Außer dem innerstädtischen Verkehr stehen zwei Lärmquellen im Vordergrund, wenn es um Lärmbelästigungen für die Ettlinger Bevölkerung geht:
 a) die Autobahn A 5                                                                                    
 b) der Schienenverkehr auf den Gleisen der Deutschen Bahn
Bezüglich der A 5 haben OB und Gemeinderat am 24. Juli 2013 richtungs-weisende Entscheidungen getroffen, um bei der geplanten Erneuerung des
Fahrbahnbelags im Zeitbereich 2016 bis 2018 neue technische Wege zu gehen, die zu einer deutlichen Lärmminderung führen sollen.

Bei der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats von Bruchhausen am 24.09.2013 stellte das Planungsamt der Stadt Ettlingen den Stand der sog. Lärmaktionsplanung vor, in der auch der gesamte Schienenverkehr erfasst und technisch mit Lärmwerten dargestellt ist. Wir haben jetzt schwarz auf weiß, wie laut es insbesondere in Ettlingen-West, Ettlingenweier und Bruchhausen ist. Die gleisnahen Gebiete in den drei Stadtteilen mit überschrittenen Schwellenwerten werden von den Planern als sog. Hotspots bezeichnet. Vor allem sind es die Nachtstunden, bei denen insbesondere die vielen Güterzüge einen erholsamen Schlaf beeinträchtigen. Es wurden im Planungsbericht auch Lösungen aufgezeigt, wie die Lärmbelästigung eingeschränkt werden kann, wobei das im wesentlichen Lärmschutzwände sind.

Unsere Fraktion im Ortschaftsrat wird am Thema dranbleiben, immer wieder bei Entscheidungsträgern und Abgeordneten nachhaken und auch die gesetz-liche Entwicklung verfolgen, z.B. den Wegfall des Schienenbonus von 5 dB am 1.1.2015. Lärmschutz kostet natürlich Geld, aber die Gesundheit der Menschen ist ein hohes Gut, das auch alle Verkehrsträger berücksichtigen müssen.

Für die SPD-Gemeinderats- und Ortschaftsratsfraktion Bruchhausen :
Peter Adrian, Karl-Heinz Hadasch und Jörg Schosser

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Wenn von der Verwaltung über eine Einrichtung berichtet wird, und der Bericht so erfreulich ausfällt wie zur Entwicklung des „Bürgertreffs Ettlingen-West“, so ist das wahrlich ein Grund, den daran Beteiligten Gruppen und einzelnen Personen herzlich zu gratulieren. Doch das meiste, was akribisch im Bericht aufgelistet ist, wurde unserer Fraktion durch persönliche Berichte von dort Ratsuchenden oder die Angebote nutzenden Menschen schon nahe gebracht. Die Zahlen verstärken jedoch zusätzlich den positiven Eindruck.

Der „Bürgertreff“ hat sich seit dem offiziellen Start im März 2012 schon zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer lebendigen Stadtteil-Gemeinschaft entwickelt. Waren es im Vorfeld zunächst Angebote für Senioren, angeregt und durchgeführt durch einige Aktive des „BZ Klösterle“, so gibt es inzwischen viele offene Treffen, Kreise und Gruppen, Vorträge, Seminare u.v.m. für alle Generationen und alle Bevölkerungsgruppen. Das Erfreulichste daran ist, dass nur weniges –
hauptsächlich die Sozialberatung und die Koordination hauptamtlich passiert – das meiste aber durch ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement entwickelt wurde und durchgeführt wird.

„Ist eine Sache erfolgreich“, so hat sie – sagt ein Sprichwort – „stets viele Väter“, deshalb können auch wir sie an dieser Stelle nicht alle nennen. In diesem Fall hat er aber vor allem auch eine „Mutter“, deren Engagement, Einsatzbereitschaft sowie Kommunikationstalent doch besonders erwähnt werden darf: Christina Leicht (Soz.-Päd.), die zum Amt für Jugend, Familie und Senioren gehört.

Für die SPD-Fraktion: Helma Hofmeister und Norbert Märkle

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heute möchten wir uns bei allen Ettlinger Wählerinnen und Wählern, die uns ihre Stimme gegeben haben, herzlich bedanken.

Unser Dank gilt aber auch der Kandidatin Vanessa Rieß, die mit ihrem engagierten Wahlkampf dazu beigetragen hat, dass wir auch in Ettlingen einen Stimmenzuwachs verzeichnen konnten. Gerade Kandidaten und Kandidatinnen, die nicht durch einen sicheren Listenplatz abgesichert sind, verdienen besondere Anerkennung, denn darauf basiert unsere Demokratie!       
Gleichzeitig danken wir allen, die sich in den letzten Monaten auf irgendeine Art und Weise im Wahlkampf aktiv eingebracht haben.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die SPD in Baden-Württemberg nunmehr mit 20 statt bisher 15 Abgeordneten in Berlin vertreten ist. Davon haben im Umkreis drei SPD-Frauen den Einzug in den Bundestag geschafft: Katja Mast (Pforzheim/Enzkreis), Gabriele Katzmarek (Rastatt/Baden-Baden/Bühl) und Saskia Esken (Calw/ Freudenstadt). Ihnen gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihnen bei der Arbeit für die Region viel Elan und viel Erfolg.

Und auch hier vor Ort setzt sich die SPD-Gemeinderatsfraktion weiterhin für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und ein lebens- und liebenswertes Ettlingen ein. Aufgaben, die in naher Zukunft zu bewältigen sind, gibt es genug.

Für den Stadtverband der SPD Ettlingen, Ortsvereine und Fraktion: Dörte Riedel, Norbert Märkle, Jörg Schosser, Sonja Steinmann,
Peter Adrian, Karl-Heinz Hadasch, Engelbert Heck und Helma Hofmeister.

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Der Wahlkampf geht in wenigen Tagen zu Ende und das Finale ist dann die Entscheidung des obersten Souveräns, nämlich des
Wählers am Sonntag, dem 22. September.
Wir würden uns wünschen, dass weniger von einer Wahlpflicht die Rede ist, sondern vom Wahlrecht. Die Demokratie ist die schwierigste Regierungsform, aber auch jene mit der größten Freiheit für den einzelnen Bürger und dessen Mitwirkungsrechten.
Die SPD hat 1933 den Zusammenbruch einer Demokratie leidvoll erfahren müssen, aber sie hatte sich aufrichtig dagegen gestemmt  und ihre Abgeordneten verloren ihre Freiheit und teilweise ihr Leben.
Daher unsere Bitte: gehen Sie zur Wahl, der neue Bundestag sollte von der übergroßen Mehrheit der Wahlberechtigten getragen sein.

Bedanken möchten wir uns für wertvolle Beiträge und Vorschläge an unseren Wahlständen. Schwerpunktmäßig waren ihre Sorgen:
 - Auseinanderdriften des Arbeitsmarktes durch zu viele Werk- und 
   Zeitverträge mit vorprogrammierter Altersarmut
 - befürchteter Pflegenotstand in wenigen Jahren wegen fehlender
   Pflegekräfte
 - Stabilität unserer Währung durch die Euro-Krise

Unsere SPD-Kandidatin für den Wahlkreis, Vanessa Rieß, hat dies neben anderen Themen verinnerlicht und bittet um Ihr Vertrauen.

Für die SPD Ettlingen und die Gemeinderatsfraktion
Norbert Märkle, Sonja Steinmann, Jörg Schosser und Helma Hofmeister

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„Was war das doch ein schöner Sommer!“ sagen viele Menschen. Mit Schwimmbadbesuchen, Ausflügen und Wanderungen, beim Grillen an lauen Sommerabenden und vielen Aktivitäten im Freien konnte man „Sonne pur“ tanken. Sicher fühlen sich nun alle – Kinder, Jugendliche, Erwachsene – fit zum Start in die Arbeit oder das neue Schuljahr. Besonders den „Erstklässlern“ wünschen wir einen guten Anfang des neuen Lebensabschnitts und bitten alle Bürger um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme im Straßenverkehr!

Auch im Gemeinderat ist die sitzungsfreie Zeit zu Ende und es heißt bis zum Ende des Jahres: Diskutieren, beraten, entscheiden! Viele Themen stehen auf der Agenda. Darunter welche, die rund-um-Spaß machen oder unproblematisch sind, aber auch Punkte, zu denen man sehr wohl unterschiedlicher Meinung sein kann und muss. Zu nennen wären z.B. das Baugebiet Albgrün II, die Frage nach weiteren Baugebieten und sozialem Wohnungsbau, das Für und Wider einer Gemeinschaftsschule und mehr Ganztagsschulen, die zukünftige Entwicklung des Marktfestes u.v.m. Dabei, das wünscht sich die SPD, sollte stets die Frage, „Was dient dem Wohl der Bürger und der Stadt“, unabhängig von der Interessenslage einzelner oder bestimmter Gruppen im Mittelpunkt stehen.

Mischen Sie sich ein! Machen Sie Vorschläge und diskutieren Sie mit. Und reichen Sie Vorschläge zu den Haushaltberatungen ein.

Für die SPD–Fraktion: Helma Hofmeister; Fraktionsvorsitzende

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