Demographischer Wandel – nicht reden, sondern planen und handeln!

Veröffentlicht am 13.06.2011 in Allgemein

Man weiß es seit Jahren: Die Zahl der Kinder und Jugendlichen sinkt drastisch, dagegen steigt die Zahl der Menschen über 65, vor allem der über 80 Jährigen stark. Statistiken und Untersuchungen zum schon im Gange befindlichen – teils gefürchteten – demographischen Wandel gibt es zuhauf. Doch die daraus entstehenden Probleme gehen bisher wenige Kommunen wirklich innovativ und tatkräftig an. Dabei hilft noch länger darüber zu reden nichts: Es gilt zu handeln. Besonders in Ettlingen, denn was den Altersdurchschnitt betrifft, gehören wir zu den „ältesten“ Gemeinden. Zwei Fragen sind unter vielen anderen zu beantworten:

1. Was braucht es neben preiswerten Wohnraum und Kita-Plätzen an Angeboten, aber auch pfiffigen Ideen, dass mehr Familien mit Kindern nach Ettlingen kommen und dass junge Familien hier bleiben?

2. Was muss sich ändern, dass unseren älteren Bürgern eigenständiges Wohnen und Leben in vertrauter Umgebung möglich ist, auch wenn der Hilfebedarf zunimmt – in der Kernstadt und den Ortsteilen?

Beide Aufgaben erfordern eine Anpassung, ggf. Umwandlung der vor-handenen Infrastruktur sowie neue individuelle Angebote. Da sind Fan-tasie und Kreativität gefragt, aber vor allem auch Fachwissen. Wir haben in Ettlingen das „know how“ bei den sozialen Organisationen wie in den Ämtern. Da wir aber immer noch keinen „Sozialausschuss“ haben, sollte von der Verwaltung eine, mit kompetenten Mitgliedern besetzte Arbeits-gruppe einberufen werden, die für den Gemeinderat sowohl die Ideal-Zielsetzungen erarbeitet, wie auch zeitnah umsetzbare Vorschläge.

Für die SPD-Fraktion: Helma Hofmeister, Fraktionsvorsitzende

 

Der Rote Faden

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