Landespolitik
Aisha M. Fahir will Klimagerechtigkeit in die Landesregierung bringen
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Klimakrise aus dem Fokus geraten. Doch der Klimawandel lässt sich durch das Virus nicht aufschieben. Gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft, von Fridays for Future und den Naturfreunden diskutierte SPD-Landtagskandidatin Aisha M. Fahir, wie Klimagerechtigkeit endlich in die Landesregierung gebracht werden kann.
„So wie bisher kann es nicht weitergehen. Wir müssen jetzt handeln, um das existenzielle 1,5 Grad-Ziel noch zu erreichen und so unbeherrschbare Kettenreaktionen im Klimasystem zu verhindern“, begrüßte Aisha M. Fahir aus der Kleinen Bühne Ettlingen heraus die etwa 300 Zuschauer*innen, die die Diskussionsrunde live vor den heimischen Bildschirmen verfolgten.
„Ich frage mich: Wo bleibt die Antwort unserer grün-schwarzen Landesregierung auf die Klimakrise? Das Land verfehlt – trotz oder wegen eines grünen Ministerpräsidenten – die Ausbauziele der Windenergie klar. Erst kürzlich hat grün-schwarz ein Klimaschutzgesetz verabschiedet, mit dem Baden-Württemberg das 1,5 Grad-Ziel aufgibt. So kann es nicht weitergehen!“, mahnt die 23-Jährige Pfinztalerin.
Klimagerechtigkeit gehört in die Landesregierung: Landtagskandidatin Aisha M. Fahir lädt zur Online-Klima-Diskussion ein.
Die Klimakrise gerät vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in den Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung. Doch sie lässt sich durch das Virus nicht aufschieben und ist mit vielen Gerechtigkeitsfragen verbunden. Wir müssen jetzt handeln, um unbeherrschbare Kettenreaktionen im Klimasystem zu verhindern.
Doch wo bleibt die Klimagerechtigkeit in der Landesregierung? Im Umweltschutz fehlt es – obwohl die Grünen den Ministerpräsidenten stellen – an mutigen Antworten, wie das existenzielle 1,5 Grad Ziel noch erreicht werden kann. Beispielsweise sank unter Grün-Schwarz die Zahl neu gebauter Windenergieanlagen auf ein historisches Tief. So kann es nicht weitergehen!
Dazu, wie Klimagerechtigkeit endlich in die Landesregierung gebracht werden kann und was vor Ort für echte Nachhaltigkeit angepackt werden muss, diskutiert Aisha M. Fahir, Landtagskandidatin und Gemeinderätin aus Pfinztal, am Samstag, den 13.02. um 19 Uhr mit Expert*innen aus Wissenschaft, Natur- und Verkehrsverbänden.
Die Online-Veranstaltung wird live übertragen unter www.aishafahir.de/klima.
Landtagskandidatin Aisha M. Fahir und Pfleger Alexander Jorde stellen einen 5-Punkte-Plan vor
Nicht erst seit Corona ist klar: Pflege ist die soziale Frage unserer Zeit. Viele Pfleger*innen arbeiten am Limit: Hohe Belastung, geringe Löhne und fehlendes Gehör in der Politik führen dazu, dass Pflegefachkräfte im Durchschnitt schon nach 7,5 Jahren ihren Beruf verlassen. Schon heute fehlen zehntausende Pflegefachkräfte in Baden-Württemberg. Wer in der Kranken- und Altenpflege arbeitet, verdient Anerkennung, höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.
Gemeinsam mit Gesundheits- und Krankenpfleger Alexander Jorde veröffentlicht die 23-jährige Gemeinderätin und Landtagskandidatin Aisha M. Fahir nun einen 5-Punkte-Plan gegen den Pflegenotstand. Alexander Jorde wurde 2017 durch seinen Auftritt in der ARD-Wahlarena bekannt, als er Bundeskanzlerin Merkel auf die Missstände in der Pflege aufmerksam machte. Seither kämpft er für Reformen in der Pflege. Die Forderungen aus dem 5-Punkte-Plan will die ausgebildete Assistentin im Gesundheits- und Sozialwesen Fahir als Landtagsabgeordnete in die Politik tragen. Hierfür tritt sie am 14. März als SPD-Kandidatin im Wahlkreis Ettlingen an. “Wer in der Kranken- oder Altenpflege arbeitet, verdient Anerkennung: Durch faire Löhne, klare Personalschlüssel und bessere Arbeitsbedingungen. Applaus, einmalige Pflegeprämien und Imagekampagnen werden nichts verändern, stattdessen brauchen wir den Mut für den Systemwechsel. Um diese neue Normalität für die Pflege zu gestalten, bedarf es der Solidarität aller”, so Fahir und Jorde.
Das ambitionierte Konzept wollen Alexander Jorde und Aisha M. Fahir am 31. Januar um 19 Uhr online vorstellen und über Pflege- und Gesundheitspolitik diskutieren.
Den 5-Punkte-Plan und Livestream (am 31.01. 19 Uhr) finden Sie hier: https://aishafahir.de/pflege/
„Es braucht einen grundlegenden Wandel im Schulsystem – das jetzige ist alles andere als krisensicher“, machte Aisha M. Fahir, die für die SPD im Wahlkreis Ettlingen für den Landtag kandidiert, beim Schüler*innenkongress in Malsch deutlich.
Homeschooling, digitales Lernen, die fehlende Bildungsplattform: Von den Schüler*innen im Land wurde und wird viel erwartet. „In der Diskussion zwischen Hygienekonzepten und iPads findet aber die Sicht der Lernenden viel zu selten Beachtung“, kritisiert die 22-Jährige Pfinztalerin, die sich selbst noch gut an ihre eigene Schulzeit erinnert. „Ich hatte als Schülerin oft das Gefühl, von der Politik nichternst genommen zu werden. Mit dem Kongress wollte ich deshalb einem neuen Politikstil eine Chance geben und junge Menschen selbst über ihre Bedürfnisse sprechen lassen.“
Wie muss das krisenfeste Klassenzimmer der Zukunft aussehen?
In der Pandemie hat sich gezeigt: Das baden-württembergische Schulsystem ist weder krisenfest noch zukunftssicher. Die versäumte Digitalisierung, ein Mangel an Lehrkräften und Schulgebäude in schlechtem Zustand gehen zu Lasten der Bildungschancen von Jugendlichen.
„In der Diskussion zwischen Hygienekonzepten und iPads findet aber die Sicht der Schüler*innen viel zu selten Beachtung“, kritisiert Aisha M. Fahir, die für die SPD im Wahlkreis Ettlingen für den Landtag kandidiert. „Ich bin überzeugt davon, dass Jugendliche für sich selbst sprechen können und will die Interessen junger Menschen endlich in die Politik bringen.“
Gemeinsam mit dem ehemaligen Kultusminister Andreas Stoch MdL lädt die 22-jährige Pfinztaler Gemeinderätin deshalb am Donnerstag, den 22.10. um 17 Uhr zum Schüler*innenkongress ins Bürgerhaus Malsch (Am Hänfig 9, 76136 Malsch) ein. Selbstverständlich werden die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten.
„Bildungspolitik kann nicht über die Köpfe von Schülerinnen und Schülern hinweg gemacht werden, sondern nur mit ihnen.“ Die Vorstellungen und Wünsche der jungen Menschen will sie gemeinsam mit Andreas Stoch aufnehmen und ins Programm zur anstehenden Landtagswahl im März einfließen lassen.