SPD Ettlingen

Soziales Miteinander und Teilhabe

Soziales Miteinander und Teilhabe

Ettlingen ist eine Stadt, in der viele Menschen gerne leben oder leben möchten. Sie zeichnet sich aus durch ein vielfältiges kulturelles und gesellschaftliches Leben. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen, Kirchen und in sozialen Einrichtungen. Unser Dank gilt diesen Menschen, die sich uneigennützig für andere einsetzen. Im sozialen Miteinander geht es auch immer um Gerechtigkeit. Egal ob zwischen den Generationen, den Geschlechter oder der Herkunft. Jeder Teil der Gesellschaft hat gleiche Rechte und Pflichten. Alle Menschen sollen teilhaben und zufriedene Bürger dieser Stadt sein. Wir sehen es als zentrale Aufgabe, auch die Menschen, die zu uns geflüchtet sind, in unsere Gemeinschaft zu integrieren.

Ettlingen hat viele Beratungsangebote: z.B. Pflegestützpunkt, Schwangerenberatung, psychologische Beratung, Suchtberatung oder Beratung für Menschen mit Beeinträchtigung (Stichwort: Inklusion). Leider fehlt es an einer Anlaufstelle für die immer größer werdende Gruppe der allein Erziehenden. Viele von ihnen sind verloren im bürokratischen Dschungel in einem Bereich, in dem sie keine Erfahrungen haben. Wir können dem Trend zwar nicht entgegenwirken, aber durch eine umfangreiche Beratung besonders die betroffenen Kinder unterstützen.

Unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wollen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Pflegeheime, Tagespflege und Betreutes Wohnen haben wir schon. Solche Einrichtungen sind inzwischen in allen Stadtteilen vorhanden, im Bau oder in Planung. Jedoch sind Seniorenwohnanlagen nicht die Lösung der vielen Anforderungen, die der demografische Wandel hervorruft. Es sind innovative Ideen gepaart mit Wissen, Erfahrung und Engagement gefragt. Das Ziel eines solchen Quartiersmanagement ist es ein flexibles System zu erarbeiten, dass es unseren älteren Menschen ermöglicht, so lange wie möglich selbständig zu leben mit Hilfeangeboten, individueller Beratung, Fahrdiensten und Besuchen um Einsamkeit zu verhindern.

Auch müssen wir einen Blick auf unseren Familien, Kinder und Jugendliche werfen. Es bedarf einer Bestandsaufnahme aller vorhandenen Angebote und eine Bedarfsanalyse. Lücken müssen geschlossen und Doppelstrukturen abgebaut werden.

Dafür haben wir uns erfolgreich eingesetzt:

  • Seniorenwohnanlagen/Pflegestützpunkte („Alt werden vor Ort“)
  • Sanierung der Villa Specht mit Anbau (Familienzentrum, effeff)
  • Pflegeheime und Betreutes Wohnen in fast allen Ortsteilen (fertiggestellt, im Bau oder in Planung)
  • Unterstützung der Inklusionsarbeit (z.B. Kaffeehäusle)
  • Kulturförderung (z.B. Kunstprojekte für junge Menschen im öffentlichen Raum)
  • Förderung der Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden (z.B. Rathaus, VHS)
  • Verbesserungen bei der Belieferung mit Essen auf Rädern
  • Betreutes Wohnen in Ettlingen-West
  • Bürgertreff Neuwiesenreben
  • Unterstützung des Kaffeehäusles, des Tafelladens und des Jugendzentrums Specht

Dafür kämpfen wir weiter:

  • Einrichtung eines Sozialausschusses zur Bewältigung der Aufgaben der sozialen Kommune u.a. mit den Aufgabenbereichen:
    • Wohnen im Quartier
    • Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse der Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche
    • Entwicklung eines Beratungsangebots für allein Erziehende
    • Entwicklung eines Plans zu Integration von Neubürgern
    • Einbindung aller Bevölkerungsteile (z.B. Menschen mit Beeinträchtigungen)
    • Behindertengerechter Ausbau aller öffentlichen Gebäude sowie des öffentlichen Raumes

Der Rote Faden

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