OB? CDU? – CDU-OB?

Veröffentlicht am 15.11.2018 in Fraktion

Da kann man sich nur wundern. Lt. BNN-Bericht hat Herr Raab verkündet, dass OB Arnold für die CDU in den Kreistag gehen soll. Die CDU würde ihn dann im Gegenzug bei seiner Kandidatur für das OB-Amt unterstützen und auf einen eigenen Gegenkandidaten ververzichten. OB Arnold, der aktuell für die Freien Wähler im Kreistag sitzt, hat das übrigens sofort ganz klar dementiert. Offensichtlich ist der Grund für eine solche Aktion, dass die Konservativen seit fast 20 Jahren keinen OB und bis auf das Intervall mit Herrn Fedrow auch keinen Stellvertreter mehr gestellt haben. Unserer Stadt hat das keineswegs geschadet. Die Folgen waren eine erheblich größere Meinungsvielfalt im Rathaus und die Umsetzung vieler Projekte, die vorher durch die Blockade der damaligen Protagonisten keine Chance auf Verwirklichung gehabt hatten. Dass Herr Raab nun versucht hat, Herrn Arnold mit Hinweis auf einen Verzicht auf die Nominierung eines Gegenkandidaten zur Kandidatur für die eigene Partei zu „überreden“, ist schon sehr befremdlich. Denn entweder man ist von den Qualitäten des Amtsinhabers über- zeugt oder eben nicht. Das darf doch aber nicht von dessen Parteibuch abhängen! Noch vor Jahresfrist hatte man von Seiten der CDU dasselbe Spiel ja auch bei Bürgermeister Dr. Heidecker versucht. Der lehnte ab und wur- de trotzdem gewählt. Und das sogar mit großem Vorsprung!

 

Der Rote Faden

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