Älter werden in Ettlingen

Veröffentlicht am 30.01.2020 in Fraktion

Unsere Gesellschaft wird immer älter, trotz der erfreulicherweise gestiegenen Geburtenrate. Diese demographische Veränderung der Bevölkerungsstruktur stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Deshalb gab es 2019 mehrere Workshops, die Ettlingen im Bereich Mobilität, Nahversorgung, Wohnen, Bildung, Teilhabe und Pflege für Senioren unter drei verschiedenen Fragestellungen beleuchtet haben: Was gibt es schon?, Was brauchen wir noch? und Was wünschen wir uns für die Zukunft der Senioren in Ettlingen? Aus den gewonnenen Ergebnissen sind Handlungsempfehlungen entstanden. Hier einige Beispiele:
Mobilität: Verbesserung des ÖPNVs in den Ortsteil und Schaffung von Querverbindungen innerhalb der Kernstadt, die Barrierefreiheit muss durchgängig gewährleistet werden aktuelles Bsp: Bahnhof E-West
Wohnen
: mehr barrierefreie bezahlbare Wohnungen für Senioren, Schaffen alternativer Wohnformen Bsp. Generationenpark Festplatz
Teilhabe: mehr Begegnungsräume und lokale Kümmerer zum Schutz vor Vereinsamung Bsp. Stelle als Quartiersmanager in Bruchhausen
Nahversorgung: Nutzung von Lieferservice/fahrenden Dienstleistern in den Ortteilen, Erhalten von Lebensmittelläden.
Pflege: Mehr Kurzeitpflege und ambulante Pflege.
Digitali
sierung: Digitale Assistenz als Chance für Senioren und deren Angehörige, Bsp.: Notruf-App, Hilfsmittel mit Spracheingabe bedienen, Alle diese Ergebnisse sollen im ISEK-Prozess(integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) mit eingebunden werden.

Für die SPDFraktion:
Kirstin Wandelt, Stadträtin

 

Der Rote Faden

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