Was ist teuer und was ist sinnvoll ?

Veröffentlicht am 29.09.2012 in Allgemein

Der Straßenabschnitt von Ettlingen kommend vor Bruchhausen zwischen der Rudolf-Plank-Straße und der Amalienstaße muss wegen Oberflächenschäden saniert werden. Da die Straße früher eine Bundesstraße und daher relativ breit ausgelegt war, bieten sich 2 Möglichkeiten an:
a) nicht mehr benötigte bituminierte Flächen zurückzubauen, d. h. der Natur Flächen zurückzugeben.
b) die nicht mehr benötigten Flächen belassen bzw. weiß schraffieren nach dem Grundsatz: sollen doch künftige Generationen den Rückbau tätigen und bezahlen.
In der Presse und Kommentaren

von Zeitgenossen wurde dargestellt, die Gemeinderäte im AUT hätten für einen Grünstreifen 45 T€ locker
gemacht und wollen statt 260 T€ (Variante der Verwaltung) nun 305 T€ (Variante des OR Bruchhausen) ausgeben. Diese Darstellung ist unrichtig.

Die Mehrkosten resultieren im wesentlichen aus der Überlegung von a)
oben. Die Variante des Ortschaftsrats Bruchhausen gibt der Natur ca.
550 m² Fläche zusätzlich zurück und schafft einen 1,50 m konstant breiten Gehweg auf der Westseite, wo ohnehin nur in eine Richtung gefahren werden darf. Beim Vorschlag der Verwaltung variiert der Gehweg von
1,77 m bis 4,77 m bei einer projektierten Fahrbahnbreite von 3,25 m .
Wir bedauern, dass die Verwaltung nicht den Versuch unternehmen wird, auf Vorschlag der SPD-Fraktion beim Bund als früherem Baulastträger der B 3 nach dem Verursacherprinzip eine Kostenbeteiligung zu erwirken.

Für die SPD-Fraktion :
Peter Adrian, Gemeinde- und Ortschaftsrat Bruchhausen

 

Der Rote Faden

Link zur Anmeldung

SPD Ettlingen auf Facebook

Facebook-Logo