Ettlingen ist begehrt als Wohn- und Lebensort. Wegen der idyllischen Altstadt, seines Schul- und Kulturangebotes, der schönen Wohnlagen und des Waldes: Und nicht zuletzt auch wegen der verkehrsgünstigen Lage und der Nähe zu Karlsruhe.
Genau die Nähe zu diesem Oberzentrum aber ist es, die – neben den vielen Lockangeboten im Internet und immer mehr Outlets auf der grünen Wiese – es unseren Geschäften nicht leicht macht, sich auf Dauer zu behaupten. So schloss manches eigentümergeführte Geschäft in den letzten Jahren seine Pforten. Doch Ettlingen „als Kaufhaus“ kann auch in Zukunft attraktiv und lebendig sein, wenn es seine Vorteile nutzt, mit den aufgezählten und weiteren „Pfunden wuchert“. Dies bestätigt Jeder, der sich mit Problemen von Innenstädten und Kaufkraftbindung beschäftigt.
Doch dazu braucht es eine konzertierte Aktion, die alle Kräfte, Ideen und finanzielle Mittel bündelt. Nun endlich (nach mehr als 10 Jahren) besteht die Chance hierzu. Es könnte sich mit dem guten Willen aller Beteiligten aus den bisherigen Organisationen Werbegemeinschaft, Gewerbeverein, Dehoga und Gilde, weiteren Partnern und unter paritätischer Beteiligung der Stadt in Kürze ein schlagkräftiger „Cityverein“ gründen. Dieser ist u.a. dann auch verantwortlich ist für die Anstellung eines/einer motivierten und engagierten Citymanagers/Citymanagerin.
Die SPD-Fraktion meint: „Jetzt muss ohne Zögern und kleinliches Abwägen oder vermeintliche Interessenkonflikte die Gunst der Stunde genutzt werden und zeitnah „an die Sache ein Knopf genäht“ werden! Jeder Monat zählt – auch in Anbetracht der Situation der „Baustelle KA“.
Für die SPD Fraktion: Helma Hofmeister, Fraktionsvorsitzende