Schlossfestspiele - So sollen Spektakel sein

Veröffentlicht am 29.06.2017 in Fraktion

Mit Spannung erwartet wurde die Premiere des Musicals „The Rocky Horror Show“ im Ettlinger Schlosshof. Ein Hauptakteur – das Wetter – war schon mal in Premierenlaune und trug dazu bei, dass die Wasserpistole aus dem Fan-Bag gerne und nicht nur szenenbedingt genutzt wurde. Bereits beim ersten Lied war klar, dass das Publikum, das sich auf den ersten Blick nicht vom Premierenpublikum anderer Jahre unterschied, wohl sehnsüchtig darauf gewartet hatte, ein solches Spektakel zu erleben: Nicht nur zuschauen und zuhören, sondern mitmachen war das Motto der Stunde. Da taten ein spiel- und singfreudiges Ensemble mit einem herausragenden Frank N. Furter ein übriges. Schon während der Vorstellung gab es frenetischen Szenenapplaus. Belohnt wurde das in weiten Teilen „Horror Show“ erprobte Publikum am Ende mit drei Zugaben. Wann gab es das zuletzt? Die großteils bekannten und eingängigen Songs sorgten dafür, dass die Stimmung von Anfang bis Ende auf höchstem Niveau blieb. Ein perfekter Einstand also für alle Akteure vor und hinter der Bühne. So sollen Spektakel sein – wer noch keine Karten hat, muss sich nun sputen oder eben auf das Schauspiel ausweichen. Es wäre doch schön, wenn auch die Komödie „Lysistrata“ den Beweis antreten würde, den das Musical schon erbracht hat: Sex sells …

Für die SPD-Fraktion:
Sonja Steinmann, Stadträtin

 

Der Rote Faden

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