Ettlinger Kriminalstatistik 2016

Veröffentlicht am 24.05.2017 in Fraktion

Zu Beginn des Jahres 2016 hatte sich die SPD des Themas Kriminalität in Ettlingen angenommen. Aus der Bevölkerung war immer häufiger an uns herangetragen worden, dass man sich in Ettlingen nicht mehr so richtig sicher fühlen könne. Außerdem habe man das Gefühl, dass Rücksichtnahme auf andere immer seltener würde. Ein falsch verstandenes „Recht auf Selbstverwirklichung“ sei immer öfter die Begründung für diese ausgesprochen problematische gesellschaftliche Entwicklung. Wir nahmen diese Bedenken natürlich sehr ernst und erarbeiteten einen Anforderungskatalog, in dem wir unter anderem forderten, dass die kommunale Kriminalprävention kontinuierlich verbessert sowie die Personalausstattung der Polizei erhöht werden müsse. Unseren gesamten Forderungskatalog haben wir seinerzeit persönlich auch dem damaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten Nils Schmid und dem amtierenden Bundesjustizminister Heiko Maas überreicht. Die Kriminalstatistik 2016 zeigt nun, dass die Zahl der Einbruchsdelikte und Diebstähle in Ettlingen tatsächlich angestiegen ist, die Anzahl der „Rohheitsdelikte“ leider noch weit stärker. Der neuen Revierleiter Alexander Seifert hat schnell reagiert, die Arbeit der Ettlinger Polizei in diversen Bereichen umorganisiert und durch den Einsatz von mehr Fuß- und Fahrradstreifen in der Öffentlichkeit stärker wahrnehmbar gemacht. Auch der Kommunale Ord- nungsdienst des Ordnungsamts wird Schritt für Schritt ausgebaut. Richtig so! Verrohung und Egoismus in unserer Gesellschaft müssen wir aber selbst abstellen. Jeder für sich!

Für die SPD-Fraktion,
René Asché

 

Der Rote Faden

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